2019-08-27

Aserbaidschan nimmt an Weltfriedenskonferenz in der Schweiz teil

In der Stadt Basel hat eine internationale Friedenskonferenz stattgefunden. Sie wurde organisiert durch das Institut für Frieden und Dialog in Basel. An der Konferenz nahmen neben den Vertretern aus der Schweiz die Vertreter einer Reihe von einflussreichen US-amerikanischen Gehirnzentren, Nicht-Regierungsorganisationen, Journalisten und Wissenschaftler teil.

Die Botschafterin Aserbaidschans in der Schweiz, Khanym Ibrahimova hielt auf der Konferenz einen Vortrag zum Thema "Die Rolle des interkulturellen Dialogs bei der Förderung von Frieden und Sicherheit".

Sie beantwortete zahlreiche Fragen von Veranstaltungsteilnehmern zu den Themen wie Menschenrechte, Aserbaidschans Position zum israelisch-palästinensischen Konflikt, nukleare Sicherheit, Aserbaidschans Beziehungen zu anderen Ländern und so weiter.

Angesichts zunehmender Krisen, Kriege, Ausländerfeindlichkeit und Diskriminierung in der Welt könnten die multikulturellen Traditionen Aserbaidschans eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung des internationalen Friedens spielen. Das friedliche Zusammenleben von Vertretern von verschiedenen Nationen, Kulturen, Religionen und Rassen in Aserbaidschan ist ein wesentlicher Bestandteil der spirituellen Werte des aserbaidschanischen Volkes, sagte die Diplomatin.

Die Botschafterin machte darauf aufmerksam, dass es in Aserbaidschan derzeit sieben Synagogen, zwei jüdische Schulen, drei Kindergärten und ein College “Ishiva“ funktionieren. Sie betonte, dass auch die christliche Gemeinschaft in Aserbaidschan in Ruhe und Frieden lebt.

Die Heydar Aliyev Stiftung unter der Leitung der Ersten Vizepräsidentin der Republik Aserbaidschan Mehriban Aliyeva führt eine Reihe von Projekten für die Restauration und den Bau von Schulen, Moschen und Kirchen nicht nur in Aserbaidschan, sondern auch im Vatikan, in Pakistan und in anderen Ländern durch, sagte sie.

Die Konferenzteilnehmer wurden auch über den armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikt, sowie über die Annexions-und ethnische Säuberungspolitik Armeniens gegen Aserbaidschan informiert.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass Baku, die Hauptstadt der Republik Aserbaidschan, seit Jahren zum Tagungsort internationaler Konferenzen wurde, die nach neuen Wegen in einem weltweiten interkulturellen Dialog suchen. In diesem Kontext konstatierte die aserbaidschanische Regierung nicht nur als gelebten Alltag in Aserbaidschan, sondern mahnte Multikulturalismus auch als ein Modell für mehr Sicherheit und eine friedliche Zukunft an.

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